1996 gründete und entwickelte ich meine Akademie.
Ich arbeite nach der akademischen Reitkunst (Bent Branderup).
Kann das Leben nicht doch ein Ponyhof sein?
In einem altersgerechten und bedürfnisorientierten Unterricht arbeite
ich mit Kindern im Alter von 3 - 12 Jahren im Gruppenkonzept
2 Reitpädagogen und 2 Ponys.
geschützen Rahmen unserer Hofreite gegeben (kein Publikumsverkehr).
ausgebildet, das den liebevollen und artgerechten Umgang als
Fundament beinhaltet.
schöne einfache Miteinander von Mensch und Tier erleben.
Jahreszeiten und vor allem mit glücklichen Tieren statt.
Mein selbstentwickeltes Konzept ist auf einem ganzheitlichen achtsamen Ansatz aufgebaut.
zum Beispiel:
Ponys führen, wie man fein und liebevoll mit ihnen ungeht,
Freiarbeit, Bodenarbeit und vieles mehr
Bewegung fördert nicht nur die motorischen, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten. Kleine Spiele bieten sich hervorragend an, um den Unterricht aktiv zu beginnen, zwischendurch mal eine Denkpause einzulegen oder die Sinne spielerisch zu schulen.
Sie lernen Schritt für Schritt das Miteinander:
Ich möchte die Kinder erleben lassen, wie stark ihre innere Haltung und ihre Gefühle wirken. Um die eigenen Ziele wirklich zu erreichen, sind diese jedoch von entscheidender Bedeutung.
Sie bekommen Kommunikationswerkzeuge, die Ihr Leben leichter machen und die Weichen im Umgang mit Menschen neu stellen.
Der erlebnisorientierte Ansatz mit Ponys verankert die neuen Erfahrungen nachhaltig in ihrem Bewusstsein.
Gestärkte Sensitivität durch den "Spiegel" Pferd, wie eine Studie der reiterlichen Vereinigung (FN) belegt. Daraus entsteht ein hohes Maß an
Sensibilität für feine Körpersprache. Diese Fähigkeit kommt den Kindern im Umgang mit anderen Menschen zugute.
Das Fundament bilden meine liebevoll und achtsam selbstausgebildeten Ponys, die genauso wie ich einer stetigen Weiterbildung und Reflexion unterliegen.
Der Leistung- und Förderwahn unserer Gesellschaft führt in einen Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn man Kinder wieder Kinder sein lässt - auch in der Schule und schon gar in der Freizeit!
Unsere Welt verändert sich gerade jetzt enorm.
Was ist wichtig für unsere Kinder? Noch mehr Förderung?
Wo entwickeln wir uns hin?
Wir brauchen die Tiere als Therapeuten, als Lehrer und zur Motivation.
Um was zu sein, leistungsbereiter?
Ist es nicht eher so, das wir unsere Kinder damit noch mehr unter Stress setzten?
Sollten Kinder nicht den Luxus haben einfach nur Kind zu sein?
Ist es nicht besser, eine gute Zeit mit den Ponys entspannt und glücklich zu verbringen? Achtsamkeit in jederlei Hinsicht.
Petra Achenbach aus Lang-Göns hat Kinderbuch über ihre Tiere geschrieben
Bericht GIEßENER ANZEIGER (von Imme Rieger)
In ihrem Erstlingswerk erzählt Caruso, das älteste Pony in der Akademie, eine spannende, lustige und lehrreiche Geschichte. Er stellt zunächst seine tierischen Mitbewohner vor und dann wird es spannend und magisch, denn die Mondwutzis, kleine Zauberwesen, die aussehen wie Fellknäuel mit langen dünnen Ärmchen, besuchen den Hof. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Zum Abschluss lädt Caruso seine jungen Leser zu einer Traumreise ein, bei der die Kinder aktiv entspannen können. Das 30 Seiten umfassende Buch strahlt viel Wärme aus, es ist humorvoll geschrieben und von Jessa Elsa Keuenhof liebevoll illustriert worden.
Ihr Buchprojekt ist auf zehn bis 15 Bände angelegt. Dabei will Petra Achenbach ihr Konzept transportieren: "Ich berücksichtige die Wünsche und Ziele der Kinder und unterstütze sie dabei, ihren eigenen Weg zu gehen. Sie bekommen einen 'roten Faden', um systematisch und selbstständig ihren Zielen und Wünschen näher zu kommen. Das fängt bei der Begrüßung des Pferdes an, denn es geht darum, die Sprache der Tiere lesen zu lernen. Weiter geht es mit dem Aufhalftern, dem Anbinden, dem Pflegen und dem Führen bis zum selbstständigen Reiten und vielem mehr", erläutert die Autorin. Dies alles soll in der aufeinander aufbauenden Buchreihe kindgerecht verpackt werden.